Dienstag, 27. November 2007

Verbesserung der D-SA

Eine so genannte Sauf-Statistik der Bundesdrogenbeauftragten Bätzing zeigt uns ein erschreckendes Ergebnis. Immer mehr Jugendliche, darunter sehr viele 15- bis 16 jährige, greifen regelmäßig zu Drogen. Die Tendenz geht zum Alkohol, da er nicht das Abschreckungspotential wie zum Beispiel Heroin besitzt.
Bätzing und die Familienministerin Ursula von der Leyen sprechen sich nun für den umstrittenen Vorschlag, Jugendliche verstärkt als Testkäufer einzusetzen, aus.
Herauszufinden, ob sich Gastwirte, Supermärkte und Trinkhallen an den Jugendschutz halten, sei eine sinnvolle Ergänzung sonstiger politischer Maßnahmen, denn schließlich will sich kein Unternehmen öffentlich den Vorwurf machen lassen, es versorge Kids mit harten Getränken.
Die Statistik legt rasches handeln nahe, da das Trinken selbst unter den Kindern schon um sich greift. Weiters greifen auch Mädchen, welche sich früher zurückgenommen haben, immer wieder zu dem sehr kostspieligen Getränk.


Ich unterstütze die Bundesdrogenbeauftragte Bätzing und die Familienministerin von der Leyen mit ihrer Meinung, dass Jugendliche als Testkäufer eine sehr gute Maßnahme gegen den Alkoholkonsum wären, da es eine große Existenzbedrohung für jedes Unternehmen wäre, wenn ein solches Delikt in die Öffentlichkeit käme.
Ein solcher „Öffentlichkeitsdruck“ ist also ein sehr wichtiger Grund für strenge Ausweiskontrollen. Ich finde, dass das das Einzige ist, was der Staat machen kann, abgesehen von anderen Projekten wie z.B. dem Vorarlberger Projekt „Kinder stark machen“.
Der Rest hängt von der Erziehung der Eltern ab.

Ebenfalls unterstütze ich Frau Bätzing bei ihrer Meinung, dass sie gegen eine vollkommenes Alkoholverbot für Jugendliche ist, da ich auch denke, wie es im Bericht angeführt ist, dass man selber lernen muss, mit Alkohol und auch mit anderen Drogen maßvoll umzugehen.
Bei einem vollkommenen Alkoholverbot für Jugendliche wären auch diejenigen gestraft, die wissen, wie umzugehen mit solchen Gesundheitsrisiken.

Samstag, 13. Oktober 2007

Michael beim Billard

Daniel trifft die rote Kugel hart und sie verschwindet im rechten,
hinteren Loch, doch zu seinem Pech versenkt er ungewollt auch noch die
gelbe, halbe Kugel in das Mittlere, darum kommt Michael wieder an die
Reihe. Michael hockt lässig auf einem Stuhl im Eck, lässt ein paar
abwertende Sprüche von sich und erhebt sich nach einigen Momenten
extra langsam aus seiner „coolen" Position. Er zieht seinen
Stretch-Pullover aus, nimmt den Queue und versenkt schnell die Blaue.
Die Grüne, die Violette und die Orange folgen darauf, bis er knapp an
der Roten scheitert. Zwei seiner Kollegen aus der achten Klasse kommen
zu ihm rüber.
Sie reißen ein paar Sprüche über letzten Samstag im „K-shake". Michi
ist erst fünfzehn, doch er war schon mit dreizehn fast in jeder
Diskothek in Vorarlberg. Ich bemerke in dem Moment mit Vergnügen, dass
alle drei die gleich karierten Boxershorts tragen, da sie ja ihre
Jeans unbedingt unter dem Hintern tragen müssen. Michael muss
unterbrechen, da ihn gerade seine Freundin anruft, er beginnt mit ihr
schon wieder übers „K-shake" zu quatschen. Wie toll es doch war und
wie viele Biere er getrunken hat. Währenddessen hat Daniel eine recht
erfolgreiche Serie hinter sich, ihm fehlt nun nur noch eine Kugel.
Michael, umrahmt von einigen Mädchen aus der Fünften, schwätzt derweil
immer noch mit seiner Freundin.
Alle Mädchen stehen auf ihn, da er ja so schöne braune, lange Haare
und so ein süßes Gesicht hat.
Ich höre einen gellenden Jubelschrei. Daniel hat die schwarze Kugel
versenkt und ist somit der Gewinner, doch er weiß genau, dass gleich
dumme Bemerkungen auf ihn einhageln werden und somit am Ende doch
Michi als Gewinner dasteht.

Donnerstag, 28. Juni 2007

Ich will ins Bett mit dir

Ich will ins Bett mit dir,
und dann geht es richtig ab
Ich will ins Bett mit dir,
fühlst mich wie nie zuvor
Ich will ins Bett mit dir,
und dann lang' ich richtig zu
Ich brauche gar nichts,
wenn am Ende ich ein wenig von dir hätt’

Ich hab dir wehgetan
und das hab ich nicht gewollt
Ich hab mich schwer getan,
hab ein falsches Ziel verfolgt
Dich trifft keine, mich trifft alle Schuld
Ich hab das Alles wirklich nicht gewollt

Ich will ins Bett mit dir,
und dann geht es richtig ab
Ich will ins Bett mit dir,
fühlst mich wie nie zuvor
Ich will ins Bett mit dir,
und dann lang' ich richtig zu
Ich brauche gar nichts,
wenn am Ende ich ein wenig von dir hätt’

Ich will ins Bett mit dir,
und dann geht es richtig ab
Ich will ins Bett mit dir,
fühlst mich wie nie zuvor
Ich will ins Bett mit dir,
und dann lang' ich richtig zu
Ich brauche gar nichts,
wenn am Ende ich ein wenig von dir hätt’

Es hat mir Spaß gemacht,
dich zu nehmen wie ich’s will
Warst die beste Wahl,
niemand kommt an dich ran
Ich entschuldig mich für was ich tat,
ich hab es wirklich nicht gewollt

Ich wollt’ ins Bett mit dir,
und dann ging es richtig ab
Ich wollt’ ins Bett mit dir,
fühltest mich wie nie zuvor
Ich wollt’ ins Bett mit dir,
und dann langte ich auch zu
Du warst alles,
was ich je geliebt und angebetet hab’

Mittwoch, 13. Juni 2007

Second Relation

Es war einmal eine noch sehr junge, doch sehr talentierte Nachwuchsband, namens Second Relation. Sie wurden von drei sehr angagierten Lehrern gefördert. Es fing alles mit einem bescheidenen Konzert in der Villa Falkenhorst in Thüringen an, "Mensch, sind hier alte Leute" dachte sich der Sänger der Band, doch schließlich wurde es doch ein rießiger Erfolg! Danach flogen ihnen die nächsten Konzerte richtig zu, "Geil", dachte sich Julian, ein Mitglied der Band.
Die beiden Schulauftritt, Maturavalet und Abschlusskonzert, wurden auch sehr gut vom Publikum aufgenommen, sogar der Lehrkörper, darunter Günter Podgornik, überraschte mit sehr ausgeprägtem Headshake, auch wenn dem ein oder anderem das Haar dazu fehlte. Unser Suppeort nannte sich MC Amino. Simon dachte sich "Wow, der hats drauf!!!" :)
Die folgenden Konzerte mit Experience, Lonefact, 3 Feet Smaller und Die Happy endeten blamabel für die anderen Bands, da Second Relation ihnen vollkommen die Show stahl, dabei dachte sich Daniel, der Keyboarder der Band, "Geil!". Danach konzetrierten sie sich aufs Songwriting und auf das Album, welches zwei Wochen später folgen sollte. Es stieg sofort in den Austrian Album Charts auf Platz 1 ein und die Band bekam daraufhin einen Major-Plattenvertrag mit "Universal Music". Es lief alles besten, doch plötzlich wurde der Hund des Drummers überfahren. Auf dieses schreckliche Geschehniss gab die Band die Trennung bekannt. Simic dachte sich: "Schade"!!!

(Diese Geschichte ist nicht wahr!!!)