Eine so genannte Sauf-Statistik der Bundesdrogenbeauftragten Bätzing zeigt uns ein erschreckendes Ergebnis. Immer mehr Jugendliche, darunter sehr viele 15- bis 16 jährige, greifen regelmäßig zu Drogen. Die Tendenz geht zum Alkohol, da er nicht das Abschreckungspotential wie zum Beispiel Heroin besitzt.
Bätzing und die Familienministerin Ursula von der Leyen sprechen sich nun für den umstrittenen Vorschlag, Jugendliche verstärkt als Testkäufer einzusetzen, aus.
Herauszufinden, ob sich Gastwirte, Supermärkte und Trinkhallen an den Jugendschutz halten, sei eine sinnvolle Ergänzung sonstiger politischer Maßnahmen, denn schließlich will sich kein Unternehmen öffentlich den Vorwurf machen lassen, es versorge Kids mit harten Getränken.
Die Statistik legt rasches handeln nahe, da das Trinken selbst unter den Kindern schon um sich greift. Weiters greifen auch Mädchen, welche sich früher zurückgenommen haben, immer wieder zu dem sehr kostspieligen Getränk.
Ich unterstütze die Bundesdrogenbeauftragte Bätzing und die Familienministerin von der Leyen mit ihrer Meinung, dass Jugendliche als Testkäufer eine sehr gute Maßnahme gegen den Alkoholkonsum wären, da es eine große Existenzbedrohung für jedes Unternehmen wäre, wenn ein solches Delikt in die Öffentlichkeit käme.
Ein solcher „Öffentlichkeitsdruck“ ist also ein sehr wichtiger Grund für strenge Ausweiskontrollen. Ich finde, dass das das Einzige ist, was der Staat machen kann, abgesehen von anderen Projekten wie z.B. dem Vorarlberger Projekt „Kinder stark machen“.
Der Rest hängt von der Erziehung der Eltern ab.
Ebenfalls unterstütze ich Frau Bätzing bei ihrer Meinung, dass sie gegen eine vollkommenes Alkoholverbot für Jugendliche ist, da ich auch denke, wie es im Bericht angeführt ist, dass man selber lernen muss, mit Alkohol und auch mit anderen Drogen maßvoll umzugehen.
Bei einem vollkommenen Alkoholverbot für Jugendliche wären auch diejenigen gestraft, die wissen, wie umzugehen mit solchen Gesundheitsrisiken.
Dienstag, 27. November 2007
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